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Coopervision: Neues Rechentool zur Plastikneutralitäts-Initiative

Visual zur Plastikneutralitätsinitiative von Coopervision mit Plastic Bank
Bild: Coopervision

Augenoptiker können eigenen Beitrag zum Umweltschutz erfahren

Der augenoptische Fachhandel kann ab sofort den eigenen Beitrag zum Meeresschutz ermitteln lassen, vorausgesetzt er führt die Einmalkontaktlinsen von Coopervision im Sortiment. Der Kontaktlinsenhersteller hat dazu ein neues Instrument entwickelt, das es dem einzelnen Fachgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglicht, auf einen Blick zu sehen, welchen Beitrag es durch die Anpassung von plastikneutralen Einmalkontaktlinsen von Coopervision zu einer positiven Umweltauswirkung leistet.

Der sogenannte „Customer Impact Calculator“ des Unternehmens veranschaulicht die Menge an Plastik, die durch die plastikneutralen Kontaktlinsenverkäufe eines Optikerbetriebes gesammelt und ausgeglichen wurden. Dafür ermittelt das Instrument genau die Plastikmenge, die im Ausgleich zu den im Geschäft verkauften Einmalkontaktlinsen in Form von Plastikmüll eingesammelt und damit kompensiert wurde. Somit soll der direkte Zusammenhang zwischen dem eigenen Handeln und der Menge des gesammelten Plastiks deutlicher werden.

Initiative zur Plastikneutralität in Zusammenarbeit mit Plastic Bank

Für jeden Verkauf plastikneutraler Coopervision Einmalkontaktlinsen durch einen Augenoptiker erwirbt das Unternehmen sogenannte Credits im Gegenwert des Plastikgewichts, das für die Kontaktlinsen selbst, den Blister und die Umverpackung angefallen ist. Das Sozialunternehmen Plastic Bank sammelt dafür im Gegenzug in den Küstenregionen von Ländern ohne funktionierende Kreislaufwirtschaft eine übereinstimmende Menge Plastikmüll ein. Das gesammelte Plastik wird dann verarbeitet und recycelt, während die Sammler der Küstengemeinden für ihre Tätigkeit in Form von Wertgutscheinen entlohnt werden. Diese können für Dinge des täglichen Bedarfs, wie Lebensmittel und Brennstoff, aber auch zur Begleichung von Schulgeld und Gesundheitsdienstleistungen verwendet werden.

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Seit dem Start im Jahr 2021 wurden laut Unternehmensangaben durch das Projekt umgerechnet mehr als 134 Millionen Plastikflaschen gesammelt. So wurde verhindert, dass das Plastik in die Meere gelangt und diese weiter verschmutzt. Gleichzeitig seien die sozialen Auswirkungen beträchtlich. So hätten bisher 171 Küstengemeinden direkt von der Möglichkeit profitiert, gesammeltes Plastik gegen Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs eintauschen zu können.

„Die große Unterstützung, die wir durch Augenoptiker und Augenoptikerinnen aber auch Kontaktlinsentragende erhalten, freut uns sehr, und wir sind stolz auf die Erfolge, die wir mit unserer gemeinsamen Initiative bereits erzielen konnten. Die Empfehlung und das Tragen plastikneutraler Einmalkontaktlinsen ist eine einfache Handlung, die sowohl für unsere Ozeane als auch für die lokale Bevölkerung der einzelnen Küstengemeinden, die durch die Initiative gestärkt werden, einen großen Unterschied ausmachen“, sagt Heathcliffe Clash, Head of Communications von Coopervision EMEA.

Augenoptiker-Fachbetriebe, die erfahren möchten, in welchem Maße das eigene Geschäft bereits zum Umweltschutz beitragen konnte und welche positiven Auswirkungen sich bisher ergeben haben, können sich an ihre verantwortlichen Ansprechpartner bei Coopervision wenden. Einen Gesamtüberblick über die bisherigen Auswirkungen der globalen Plastikneutralitätsinitiative gibt es unter: plastic-neutral.coopervision.com/de

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