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GfK: Konsumklimastudie Februar 2021

Leichte Erholung nach dem Lockdown-Schock

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Nach dem Lockdown-bedingten Einbruch zu Jahresbeginn erholt sich die Konsumstimmung im Februar. Das sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Februar 2021.
Sowohl Konjunktur- als auch Einkommenserwartung können die Verluste aus dem Vormonat mehr als wettmachen. Die Anschaffungsneigung, die zu Jahresbeginn knapp 37 Punkte verloren hatte, kann mit einem Plus von 7,4 Zähler nur etwa ein Fünftel der Vormonatsverluste hinzugewinnen. Momentan weist der Indikator 7,4 Punkte auf und liegt damit mehr als 46 Zähler unter Vorjahresniveau.
Nach vier Rückgängen in Folge legt die Einkommenserwartung im Februar wieder zu. Mit einem Plus von 9,4 Zählern fällt der Anstieg sogar signifikant hoch aus. Mit aktuell gemessenen 6,5 Punkten liegt der Indikator jedoch noch immer knapp 35 Punkte unter dem entsprechenden Wert des Vorjahres.
Mit der Hoffnung auf ein Ende des harten Lockdowns steigt auch die Erwartung anzunehmende Einkommen. Die Kurzarbeit könnte wieder zurückgefahren werden und möglicherweise auch eine Reihe von Insolvenzen verhindert werden. Dies würde die Angst vor Jobverlust reduzieren.
Die konjunkturellen Aussichten der Bundesbürger hellen sich wieder auf. Der Indikator Konjunkturerwartung gewinnt 6,7 Zähler und klettert damit auf acht Punkte. Im Gegensatz zu Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung weist er zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres sogar ein Plus von knapp sieben Punkte auf.
Wesentliche Teile der deutschen Wirtschaft, wie zum Beispiel das verarbeitende Gewerbe, sind nicht von den Schließungen betroffen. Deren Auftragslage konnte sich zuletzt wieder verbessern. Die Verbraucher gehen davon aus, dass in diesem Jahr zumindest ein beträchtlicher Teil der Wachstumseinbußen des vergangenen Jahres wieder wettgemacht werden kann.

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