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Hochschule Aalen: Masterarbeiten mit Praxisbezug prämiert

Die beiden Preisträgerinnen des Karl Amon Optometry Award 2025 Natascha Lanz und Xenia Bieche mit dem Stifter des Preises Karl Amon (l.) und der Studiengangsleiterin Anna Nagl (r)
Die beiden Preisträgerinnen Natascha Lanz und Xenia Bieche mit dem Stifter des Preises Karl Amon (l.) und der Studiengangsleiterin Anna Nagl (r). Foto: Sabrina Larib Ghori/Hochschule Aalen

Karl Amon Optometry Award 2025 vergeben

Im Rahmen der Graduiertenfeier der Hochschule Aalen wurde der 18. Karl Amon Optometry Award verliehen. Der mit 2.000 € dotierte Preis ging dieses Jahr an Natascha Lanz und Xenia Bieche für ihre Masterarbeiten mit hoher Relevanz für die Augenoptik und Optometrie. 

Die Arbeit von Natascha Lanz befasst sich mit dem Training von Störungen im beidäugigen Sehen. Sie entwickelte ein Handbuch für optometrisches Sehfunktionstraining, das Diagnostik, Klassifikationen, Augenübungen und Trainingspläne umfasst. Ergänzend gibt es QR-Codes zu Videos, die die Übungen demonstrieren.

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Forschung zu Kontaktlinsenversorgung bei pathologischen Augen

Xenia Bieche untersuchte in Kooperation mit ihrem Arbeitgeber, dem Schweizer Hersteller für formstabile Kontaktlinsen Appenzeller, die Häufigkeit skleraler Asymmetrien bei über 1.100 Augen mit krankhaften Veränderungen. Die Analyse zeigt, dass Sklerallinsen in diesen Fällen deutlich häufiger erfolgreich sind als rotationssymmetrische Standardlinsen. Die Ergebnisse sollen die Anpassung von Kontaktlinsen gezielter und effizienter machen.

Strahlende Gesichter gab es neben den beiden Preisträgerinnen auch bei den 20 Bachelor- und Masterabsolventen, die sich über den erfolgreichen Abschluss ihres Augenoptik-/Optometrie-Studiums freuten.

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