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Augenoptiker Ausgleichskasse: Beiträge bleiben zunächst stabil

Trotz hoher Krankheitszahlen wegen Omikron in 2022

Die letzte Coronawelle hat personaltechnisch auch die Augenoptik, die bisher verhältnismäßig glimpflich durch die Pandemie gekommen ist, schwer getroffen. Die Omikronvariante verursachte zwar weniger schwere Krankheitsverläufe, dafür aber deutlich mehr Krankheitstage. Allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres verzeichnete die AKA 32.000 Krankentage mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Mitgliederversammlung der AKA hat sich in ihrer Sitzung am 29. April 2022 mit dieser Entwicklung befasst und eine Prognose für das Jahr 2022 aufgestellt. Trotz der deutlich gestiegenen Krankentage in den letzten Monaten wird die AKA die aktuellen Beitragssätze bei Lohnfortzahlung (U1) und Mutterschutz (U2) vorerst stabil halten, um die Betriebe in dem insgesamt komplizierten Marktumfeld mit steigenden Kosten nicht weiter zu belasten.

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Für den laufenden Monat Mai und auch für Juni gehen Aufsichtsrat und Vorstand der AKA von sich verbessernden Krankheitszahlen aus. Wenn sich diese Entwicklung bestätigt, können die Beiträge auch weiterhin unverändert bleiben, so der Aufsichtsratsvorsitzende Ralph Hönl.

Katharina Bussemaß neu im Aufsichtsrat

Turnusmäßig wurde der Aufsichtsrat neu gewählt. Für Dieter Großewinkelmann, der für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand, wurde Katharina Bussemaß (Gütersloh) neu in den Aufsichtsrat gewählt. Als Aufsichtsrat für eine weitere Wahlperiode bestätigt wurden Thomas Heimbach (Coesfeld), Ralph Hönl (Iserlohn), Matthias Müller (Singen) und Diethard Pankatz (Emsdetten).

Der neue Aufsichtsrat der Augenoptiker Ausgleichskasse (v.l.n.r.): Matthias Müller, Thomas Heimbach, Katharina Bussemaß, Ralph Hönl, Diethard Pankatz
Der neue Aufsichtsrat der Augenoptiker Ausgleichskasse (v.l.n.r.): Matthias Müller, Thomas Heimbach, Katharina Bussemaß, Ralph Hönl, Diethard Pankatz

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