GHM: Zweite Ausgabe von „Zukunft Handwerk“ angekündigt
Hybrider Handwerker-Kongress schafft interaktive Erlebniswelten
Das Handwerk steht heute vor vielfältigen Herausforderungen, die von den Auswirkungen der Corona-Pandemie bis hin zu hohen Energiekosten reichen. In seiner zweiten Ausgabe setzt der Kongress „Zukunft Handwerk“ daher zwei zentrale Themen in den Mittelpunkt.
Um den Herausforderungen im Handwerk zu begegnen, wird der Arbeits- und Fachkräftemangel in den Blickpunkt gerückt. Live-Werkstätten zu Themen wie Nachwuchsgewinnung, modernem Recruiting, Frauen im Handwerk, Inklusion sowie Kooperationen und Netzwerken kündigt der Veranstalter GHM an. Auch der Bereich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Handwerksbetriebe sollen praxisnah erfahren, welche Chancen sich durch Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Robotik und Automation ergeben und wie sie diese nutzen, um sich zukunftssicher aufzustellen.
Ein Highlight des Kongresses soll der neue Bereich Innovationsparcours und Robotik werden. Hier können die Besucher hautnah erleben, wie digitale Fertigungssysteme dem Handwerk helfen. Beispielsweise werde ein Malerroboter präsentiert, der durch die Integration von Künstlicher Intelligenz eine herausragende Genauigkeit erzeugt. Andere Robotersysteme zeigen Prozesse aus der handwerklichen Praxis wie Schweißen, Schleifen oder ähnliche eindimensionale Tätigkeiten. Hand anlegen erwünscht!
Hybrides Format für optimale Vernetzung
Nach dem Auftakt im Jahr 2023 ermöglicht der Kongress auch bei der zweiten Ausgabe (28. Februar bis 1. März 2024) eine Ausstellungsfläche sowie zwei Bühnen im International Congress Center München. Ein digitaler Stream aller Programmpunkte steht über eine digitale Plattform und neu auch mobil über eine App zur Verfügung.
Quelle: GHM