IGA Optic: Marketingpreis 2020 & 2021
Auszeichnung für Achim Weiler und Ulrich Tönsmann
Auf dem ersten digitalen Unternehmertag des Marketing- und Vertriebsverbundes IGA Optic wurden mit Achim Weiler (Aalen) und Ulrich Tönsmann (Castrop-Rauxel/Dortmund) erstmals zwei Mitglieder gleichzeitig mit dem IGA Optic-Marketingpreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung an Ulrich Tönsmann war bereits für 2020 geplant gewesen, fiel wegen der Pandemie aber aus. „Mit ihren Marketingideen und -konzepten waren Ulrich Tönsmann und Achim Weiler gerade in der schwierigen Pandemiezeit Vorreiter und Inspiration für die Kollegen“, hob IGA Optic Marketing-Geschäftsführer Helmut Schweda bei der Preisverleihung hervor.
Liebesbrief an die Kunden
Zum 50-jährigen Bestehen wollte Achim Weiler 2019 seine Kunden in einer besonderen Form über das Jubiläum des Familienbetriebs informieren. Das Ergebnis: Ein verspielter, handschriftlich wirkender „Liebesbrief“ an seine Kunden, aufgepeppt mit kleinen Kritzeleien am Rand und sehr persönlich mit einer Ansprache mit „Du“ gehalten. „Ich wollte weg von einem typischen Jubiläums-Angebot-Schreiben und zum 50-Jährigen etwas Besonderes machen. Schließlich feiert man nur einmal 50-Jähriges“, erklärte Achim Weiler bei der Preisübergabe.
Mehr als ein halbes Jahr hatte der Aalener das Konzept mit der Marketing-Abteilung „seines“ Verbundes entwickelt. Der Erfolg gab Achim Weiler Recht. „So viel positive Resonanz hat es noch nie auf eine meiner Marketing-Aktionen gegeben“, betonte er. Zudem konnte er sich über ein Umsatzplus von mehr als 30 Prozent freuen. Viele andere Kollegen Weilers in der IGA Optic haben das Konzept aufgegriffen und selbst umgesetzt. „Gerade in der Pandemie 2020 und 2021 war das vielen Mitgliedern ein wertvolles Instrument, um bei den Kunden aufgrund der sehr persönlichen Ansprache und der ungewöhnlichen Briefform Vertrauen zu schaffen für einen sorgsamen Umgang mit den Hygieneregeln“, betonte Helmut Schweda.
Innovative Stufenwerbung
Ulrich Tönsmann nutzte in seinen vier Betrieben „Mues Sehen Hören“ in Castrop-Rauxel und Dortmund die neue VX-120-Technik, die bekanntlich ganz neue Maßstäbe in der Seh-Analyse ermöglicht. Um seine Kunden über die neuen Möglichkeiten und Vorteile dieser Technik zu informieren, entwickelte Tönsmann eine innovative Stufenwerbung, die ihm auch im Pandemie-Jahr volle Auftragsbücher und begeisterte Kunden bescherte. „2020 war trotz Corona hinsichtlich der Rendite das beste Jahr“, sagte Ulrich Tönsmann. Die neue Technik und das dazu passende Marketingkonzept hätten viel dazu beigetragen, sich als Spezialist für gutes Sehen darzustellen und vor Ort zur Marke zu werden. „Vor allem hilft es, raus aus der Preisdiskussion zu kommen.“ Die extreme Resonanz zeigt ihm, dass viele Kunden Wert auf eine optimale Versorgung legen und auch bereit sind, für eine hochwertige Sehanalyse zu bezahlen.“ Was Ulrich Tönsmann besonders freut: Es gab sehr viel positive Mund-zu-Mund-Propaganda und er konnte auch viele jüngere Kunden hinzugewinnen.
Übertragbare Werbekonzepte
Die entsprechenden Werbekonzepte haben Achim Weiler und Ulrich Tönsmann gemeinsam mit der Marketing-Abteilung von IGA Optic entwickelt. Ausschlaggebend für die Marketingpreise war darüber hinaus, dass viele andere Kollegen von Ulrich Tönsmann und Achim Weiler diese Konzepte aufgegriffen und selbst umgesetzt haben. „Gerade in der Pandemie war das vielen Mitgliedern ein wertvolles Instrument, um Corona-bedingte Umsatzeinbußen zu kompensieren“, betont der IGA Optic -Marketinggeschäftsführer.
Auch IGA Optic -Geschäftsführer Carsten Schünemann freut sich über das Engagement von Ulrich Tönsmann und Achim Weiler. „Sinn und Geist des Marketingpreises ist es von je her gewesen, Mitglieder für Ideen und Konzepte auszuzeichnen, von denen die ganze Gruppe profitieren kann. Das ist beiden Preisträgern in eindrucksvoller Weise gelungen.“