Rodenstock: Individuelle visuelle Sensitivität im Fokus

Neues Brillenglas „B.I.G. Exact Sensitive“
Mehr als fünf Jahre Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die Analyse von Millionen von Augen sowie zwei komplexe Tragetests und eine wissenschaftliche, physiologische Blickverlaufsstudie ermöglichen Rodenstock nun „das nächste Level an biometrischem Sehen“ zu erreichen.
Als „nächste Evolutionsstufe“ seiner B.I.G. Vision-Brillengläser bezeichnen die Münchner die neuste Generation ihres biometrischen Brillenglases, das sowohl die Biometrie des Auges als auch die individuelle visuelle Sensitivität berücksichtigt. Das „B.I.G. Exact Sensitive“ getaufte Glas soll Brillenträgern zu einem übergangsloseren, dynamischeren Sehen, einem verbesserten Lesefluss sowie einer besseren Orientierung verhelfen.
Um eine Methode zur Bestimmung der individuellen visuellen Sensitivität zu entwickeln, nutzte das Unternehmen seinen eigenen Datensatz sowie moderne Datenwissenschaft und Künstliche Intelligenz (KI). Rodenstock fand dabei heraus, dass die Wahrnehmung von Seh-Eindrücken, die visuelle Sensitivität, höchst individuell ist und mit der Biometrie des individuellen Auges zusammenhängt.
„Ein höheres Maß an biometrischer Präzision“
In Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaft in München wurden die biometrischen Brillenglasberechnungen untersucht und getestet. Die Ergebnisse hätten bestätigt, dass die neuen Brillengläser noch präziser für jeden Einzelnen optimiert sind. Die Träger erlebten demnach eine verbesserte Sehleistung.
Da sich die visuelle Sensitivität innerhalb eines Spektrums bewege und sich die Anforderungen an die Brillengläser mit den verschiedenen Stufen der visuellen Sensitivität ändern, variiert das Glasdesign von B.I.G. Exact Sensitive. Brillengläser, die für Personen mit hoher visueller Sensitivität optimiert sind, weisen kleinere, konzentriertere Aberrationsfelder auf, die für Personen mit geringer visueller Sensitivität optimierten Gläser haben gleichmäßigere Aberrationsfelder.