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… zur Opti 2024

Fotos: GHM

Ein Einblick in die Vorbereitungen mit Cathleen Kabashi, Messeleiterin der Opti 2024

Der Countdown läuft. Nicht mehr lange und die Opti 2024 wird im Januar ihre Pforten in München für die Welt der Augenoptik öffnen. Vieles ist neu, vieles bleibt vertraut. Trends und Neuheiten, Wissenstransfer, Social Networking sowie spezielle Themenschwerpunkte für Nachhaltigkeit, Myopie und die Trends von Morgen tragen in neuen Formaten dazu bei, die Messe zu einem beeindruckenden Erlebnis zu machen. Aus der Startposition heraus hat uns hier die neue Messeleiterin Cathleen Kabashi einen Einblick in den letzten Monat vor dem Ereignis gegeben.

Seit dem Frühsommer läuft die Planung auf Hochtouren, doch nun laufen die Fäden nochmal dichter zusammen und die letzten Abstimmungen und Planungen werden getroffen. Cathleen Kabashi beschreibt die vergangenen Wochen und Monate als „Dynamisch, lehrreich, kontaktintensiv und sehr ergebnisreich!“ Die Hallenplanung ist zurückgekehrt zum jahrelang bewährten 4-Hallenkonzept, in der die gesamte Welt der Augenoptik abgebildet wird. 

Hallenkonzept und Schwerpunkte

In der Zusammensetzung bleiben die Organisatoren bei der verlässlichen Verteilung der Angebote. „Innerhalb dieser ­Bereiche schaffen wir Spots“, sagt sie, „die nicht nur den ­Informations- und Wissensaustausch stärker fördern, sondern auch deutlich mehr Erlebnis bieten.“ Dabei ist geplant, dass jede der Opti-Hallen in sich hochattraktiv werden soll. Spannende Ideen der Aussteller und die zahlreichen neu konzipierten Hubs und Themenflächen sollen dazu beitragen. 

Genauer gesagt werden die Schwerpunkte bei den Hubs bei Sustainability, Myopie und den Trends von Morgen liegen. Jeder dieser Hubs hat eigene Vortragsreihen, eigene Diskussionsrunden und eigene Unterstützer aus der Branche. Für den Sustainability Hub wird unter anderem der FOCUS mit Frank Sonnenberg an die Seite der Opti treten. Erstmals kürt in diesem Rahmen der Opti Sustanability Award Augenoptiker mit besonderen Beispielen gelebter Nachhaltigkeit in der Augenoptik. 

Einige Vorträge werden in den jeweiligen Hubs an verschiedenen Tagen zu unterschiedlichen Zeiten wiederholt, um vielen Besuchern den Zugang zu den Schwerpunkthemen ermöglichen zu können. Hinzu kommen zwei Rundgänge in der Halle Optik und Design. Auch für Newcomer wird es mit dem 3. Opti Box Award ein Sprungbrett in die Branche geben. Hier können sich neue, junge Fassungslabels in den sogenannten „Opti Boxen“ kostengünstig präsentieren. Außerdem ist die Opti Party (!) zurück und wird am Freitagabend stattfinden. Auf dem Opti Campus bekommen Hochschulen und Studierende ihre eigene Fläche. Cathleen Kabashi ergänzt zum Konzept: „Je nach beruflichem und persönlichem Interesse finden alle Gäste clevere Produktneuheiten, visionäre Lösungen, faktendichte Vorträge und – typisch Opti – jede Menge kreative Ideen. Es ist diese großartige Kombi, die in Summe darauf einzahlt, dass alle Augenoptiker für ihren ­Geschäftsalltag bestens gerüstet und inspiriert sind!“ 

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Wer sich lieber unter Kollegen austauschen möchte, kann die Opti Runway Bar besuchen und in Ruhe die Eindrücke verarbeiten. 

Vertrauen auf größtmöglichen Nenner bringen

Doch es gab sicher auch Herausforderungen. Das bestätigt die sympathische Messeleiterin: „Wir mussten in erster Linie das Vertrauen des Marktes zurückgewinnen! Hier sind wir mittlerweile – ich denke hier an die Stimmung auf dem ­Spectaris-Trendforum in Berlin vor kurzem – auf einem sehr guten Weg. Die nächste Challenge war, die sehr heterogenen Bedürfnisse aller Protagonisten auf den größtmöglichen gemeinsamen Nenner zu bringen. Das fühlte sich zunächst richtig schwierig an. Zu meiner Überraschung und großen Freude hat sich alles superschnell in ein dynamisches Miteinander des gesamten Marktes gewandelt. Die aktuelle Herausforderung ist, jetzt die vielen angestoßenen Highlights sauber und ordentlich für die Messe vorzubereiten und dort professionell zu präsentieren.“

Opti Connect: Plattform für das ganze Jahr 

Die Opti 2024 hat sich durch „Opti Connect“ auch digital erweitert. Hier werden personalisierte und interaktive Funktionen geboten, die den Austausch zwischen Besuchern und Ausstellern intensivieren und über die Messezeit hinaus ausdehnen sollen. „Uns war klar: Wir müssen unseren Ausstellern und Besuchern etwas bieten, das die Messe in den digitalen Raum erweitert mit all den sozialen Funktionen, die dieser bietet. Zugleich möchten wir die Möglichkeit zur Interaktion und Information weit vor und weit nach der Messe anbieten. Opti Connect ist hier vielversprechend und liefert u.a. mit der Interaktivität einen neuen Mehrwert. Wir haben nun ein vielfältiges und zukunftweisendes, weil skalierbares Tool am Start. Jetzt ist es online und muss sich bei den Benutzern beweisen“, sagt sie. Die Anmeldung ist für Messebesucher kostenlos unter connect.opti.de.

Aufgeregt vor der ersten Opti ist Cathleen Kabashi dann doch: „Und wie! Dieser Adrenalinkick ist aber auch der große Reiz des Messemachens. Vor meinem inneren Auge sehe ich heute schon klar und deutlich unsere vier Opti-Hallen, vier Hallen aufgeladen mit viel Atmosphäre und Emotion und der vielen vorbereitenden Arbeit der vergangenen Monate. Die Gesichter strahlen, der Markt ist glücklich – ich bin glücklich. Das ist meine Vision!“ 

Wer sich noch nicht entschieden hat: Auf connect.opti.de können Sie z.B. Ihre Lieferanten oder den zuständigen Landesinnungsverband kontaktieren und einen Gutschein für einen kostenfreien Messebesuch anfragen. Normale Tickets sind über den Ticketshop tickets.opti.de erhältlich.

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