ZVA: Gesundheitshandwerke stellen Branchenreport vor

Die Präsidenten der Gesundheitshandwerke bei der Vorstellung des Branchenreports: v.l.: Dominik Kruchen, Präsident VDZI, Alf Reuter, Präsident BIV-OT, Jens Schulte, Präsident SpiOST, Eberhard Schmidt, Präsident biha, Christian Müller, Präsident ZVA
Die Präsidenten der Gesundheitshandwerke bei der Vorstellung des Branchenreports: v.l.: Dominik Kruchen, Präsident VDZI, Alf Reuter, Präsident BIV-OT, Jens Schulte, Präsident SpiOST, Eberhard Schmidt, Präsident biha, Christian Müller, Präsident ZVA. Foto: ZDH/Boris Trenkel

Politische Forderung und Bestandsaufnahme der aktuellen Lage in den Gewerken

Gestern am 3. April hat der ZVA für die Augenoptiker gemeinsam mit den vier weiteren Gesundheitshandwerken Hörakustiker, Orthopädieschuhtechniker, Orthopädietechniker und Zahntechniker im Haus der Bundespressekonferenz den „Branchenreport der Gesundheitshandwerke 2025: Für eine qualitativ hochwertige Versorgung der gesetzlich Versicherten“ vorgestellt.

Dies ist der erste Branchenreport der Gesundheitshandwerke, die sich als Arbeitsgemeinschaft des Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) gemeinsam für eine gesicherte Versorgung mit individuell hergestellten und angepassten Hilfsmitteln und Zahnersatz sowie für die Belange ihrer Betriebe und deren Beschäftigten einsetzen.

Der Report ist eine Bestandsaufnahme der aktuellen Lage in den Gewerken und orientiert sich an einer soliden Datenbasis. Einerseits soll er als Anregung für eine ergebnisorientierte Debatte dienen, um die Versorgungsqualität zu sichern und zu verbessern. Andererseits beschränkt er sich dabei nicht nur auf einen reinen Sachbericht, sondern beinhaltet darüber hinaus auch politische Forderungen.

Anzeige
Johnson&Johnson

Die Präsidenten der Verbände nahmen bei der Vorstellung Stellung, so auch Christian Müller für den Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA): „Mit unserem Bericht vollziehen wir einen Perspektivwechsel: Wir schauen nicht durch die Brille der Krankenkassen auf die Versorgung, sondern wir nehmen die Position unserer Kollegen, unserer Betriebe ein.“

Der „Branchenreport der Gesundheitshandwerke 2025: Für eine qualitativ hochwertige Versorgung der gesetzlich Versicherten“ ist hier abrufbar.

Ähnliche Beiträge