AOV NRW: 235 neue Augenoptiker in Nordrhein-Westfalen
Gesellenprüfungen bestanden, Zukunft gestartet
Wer sich für eine Ausbildung im Augenoptikerhandwerk entscheidet, trifft eine Wahl für Praxis statt PowerPoint. 235 junge Menschen in Nordrhein-Westfalen haben das getan und diesen Sommer erfolgreich ihre Gesellenprüfung abgelegt.
Im Rahmen festlicher Freisprechungsfeiern in den sechs Prüfungsbezirken NRWs wurden die jungen Fachkräfte Anfang Juli offiziell in den Gesellenstand erhoben. Ein besonderer Moment für die Absolventen – und für die Augenoptikerinnungen, die diese Veranstaltungen mit viel Engagement jedes Jahr organisieren.
Besondere Wertschätzung für junge Augenoptik-Talente
Neben den Gesellenbriefen erfuhren die Prüfungsbesten auch in diesem Jahr wieder besondere Ehrungen. Für ihre Leistungen in Theorie, Praxis und der Gesamtprüfung erhielten sie Gutscheine für Fortbildungen sowie Firmenpreise. Zusätzlich sind die Gesamtprüfungsbesten zur Branchenveranstaltung BLICK•2025 – dem Verbandstag des AOV NRW – am 16. November in Dortmund eingeladen. Zu den Gesamtprüfungsbesten gehören:
- AOI Westfalen, Dortmund/Arnsberg: Nina Homann, Hoppe Augenoptik GmbH, Werne
- AOI Köln-Aachen, Aachen: Thorben Roth, Fielmann AG, Euskirchen
- AOI Düssel-Rhein-Ruhr: Annika Charlotte Schaefer, Kind GmbH, Essen
- AOI Düssel-Rhein-Ruhr: Alida Erdmann, Augenoptik Luckas, Velbert
- AOI Köln-Aachen, Köln: Franz-Xaviér Tünnes Elders, Fielmann AG, Köln
- AOI Westfalen, Münster: Carlotta Gießen, Optik Viehoff, Münster
- AOI Westfalen, Ostwestfalen-Lippe: Carl Georg Dodt, Dodt Optikerei OHG, Gütersloh
Teilnehmer der Lossprechungsfeier im Bezirk OWL. Bild: AOV NRW
Teilnehmer der Lossprechungsfeier im Bezirk Münster. Bild: AOV NRW
Ausbildung ist kein Selbstläufer
Für die Ausbildung braucht es engagierte Ausbilder in den Betrieben. Unterstützung erfahren sie durch die Augenoptikerinnungen. Diese begleiten das Erreichen der erfolgreichen Gesellenprüfung unter anderem durch gezielte Nachhilfemaßnahmen. Außerdem bietet der Augenoptiker- und Optometristenverband NRW (AOV NRW), der auch Träger der Überbetrieblichen Ausbildung ist, über seine Service-Gesellschaft Seminare und Crash-Kurse zur Vorbereitung auf die Prüfung und unterstützt die Ausbildungsbetriebe durch die Bereitstellung von monatlichen Übungsaufgaben, die sich am Lehrplan orientieren.
Darüber hinaus funktioniert Ausbildung im Handwerk aber nur durch das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in den Prüfungsausschüssen „Dass sich so viele Kolleginnen und Kollegen neben ihrem Berufsalltag sowie Lehrkräfte der Berufskollegs engagieren, ist ein Zeichen echter Verantwortung für die nächste Generation“, so Ute Limberg, Geschäftsführerin des AOV NRW.






