Leichter Anstieg der kindlichen Kurzsichtigkeit flacht nach dem Lockdown wieder ab
DOG informiert anlässlich des Weltkindertages am 20. September
In China ist die Kurzsichtigkeit bei Kindern während des strengen Lockdowns leicht angestiegen, wie eine großangelegte Untersuchung ergab. Ursachen waren Tageslichtmangel und verstärktes Sehen im Nahbereich. Eine neue Studie zeigt nun, dass dieser Trend in der Volksrepublik nach dem Lockdown wieder rückläufig ist – der Aufenthalt im Freien bei Tageslicht bremst die Entwicklung kindlicher Kurzsichtigkeit ab.
Darauf macht die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) aus Anlass des Weltkindertages am 20. September 2021 aufmerksam. Wie sich die Situation in Deutschland darstellt und was Eltern gegen die Kurzsichtigkeit ihrer Kinder unternehmen können, diskutieren DOG-Experten auf der Vorab-Pressekonferenz zur DOG 2021 online. Der Kongress findet vom 30. September bis 3. Oktober 2021 virtuell statt.