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Mirantus: Screening-Plattform plant DACH-Ausbau

Das Gründerteam von Mirantus von links: Philipp Deutschen, Dr. med. Claus Gruber, Dominik Pederzani
Das Gründerteam: v.l.: Philipp Deutschen, Dr. med. Claus Gruber, Dominik Pederzani. Foto: Mirantus

Investoren sichern Finanzierung für Expansion bis 2027

Das Berliner Unternehmen Mirantus will seine Softwarelösung für Screenings in Augenoptikergeschäften deutlich ausbauen. Die Plattform wird derzeit an über 200 Standorten in Deutschland genutzt, bis 2027 sollen mehr als 1.000 weitere in Deutschland, Österreich und der Schweiz dazukommen.

Für den Rollout in der DACH-Region erhält Mirantus eine Finanzierung von 5,5 Millionen €. Zu den Investoren gehören die Fonds Revent und Redstone sowie weitere Partner. Die Mittel sollen in die Weiterentwicklung der Plattform und die stärkere Vernetzung von Augenoptik und Augenheilkunde fließen.

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Mit der Software „Mira“ können Augenoptiker Netzhautaufnahmen, Augeninnendruckmessungen und weitere Tests durchführen. Die Ergebnisse werden digital an Augenärzte übermittelt, die innerhalb von 24 bis 48 Stunden einen Bericht erstellen. Dieser zeigt mögliche Auffälligkeiten, ersetzt jedoch keine Diagnose. Ziel ist die frühzeitige Erkennung von Risiken und die Entlastung des Gesundheitssystems.

Bei Auffälligkeiten bietet das Unternehmen laut eigener Aussage – neben dem gängigen Weg über die Terminvergabe der Kassenärztlichen Vereinigung – auch bei der Terminvermittlung Unterstützung mit seinem deutschlandweiten Netzwerk von mehr als 400 Augenärzten, falls Bedarf besteht.

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