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Telematik: Anbieter Telekonnekt startet Live-Betrieb

IT-Techniker im Rechenzentrum
Deutschland will die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranbringen. Bild: Gorodenkoff/Shutterstock.com

Nach Zulassung durch die Gematik für „TI-Gateway“

Um die Digitalisierung im Gesundheitswesen in Deutschland voranzutreiben, müssen ab 2026 auch Augenoptiker an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sein. Nach erfolgter Zulassung durch die Gesellschaft für Telematik (Gematik) hat der Anbieter Telekonnekt nun den Live-Betrieb mit seiner Lösung aufgenommen.

Die Plattform „TI-Gateway“ von Telekonnekt aus Garching bei München – ein Tochterunternehmen des Technologieherstellers RISE (Research Industrial Systems Engeneering) – ermöglicht den Zugang zur Telematikinfrastruktur ohne Konnektoren. Stattdessen werde alles in einem zentralen Rechenzentrum verwaltet. Fabio Zielke, Head of Marketing and Sales der Telekonnekt GmbH: „Diese Form der Anbindung wird sich sukzessive durchsetzen. Die Leistungserbringer haben weniger Aufwand, alles läuft komplett remote. Sie können sich damit noch besser auf die Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten fokussieren.“

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Der Live-Betrieb der Plattform ist nach der erfolgreichen Testphase bereits mit den ersten Kunden gestartet und stellt damit eine zusätzliche Möglichkeit zum Anschluss an die Telematikinfrastruktur dar, die der Gesetzgeber ab 1. Januar 2026 als verpflichtend vorgibt.

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