Spectaris Nachruf zum Tod von Heiner Tente

In Gedenken an den langjährigen Geschäftsführer der Koberg & Tente GmbH & Co. KG

 

Wir trauern um Heiner Tente (Koberg & Tente) und sind so dankbar für sein Wirken
Die Spectaris-Familie trauert um Heiner Tente, den langjährigen Geschäftsführer unseres Münsteraner Mitglieds Koberg & Tente, der am Sonntag, 25. Juli, nach längerer Krankheit, aber trotzdem unerwartet, im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

Heiner Tente hat sich als Leiter verschiedener Arbeitskreise in den ersten beiden Jahrzehnten dieses Jahrhunderts bei uns im Fachverband Augenoptik große Verdienste erworben. Im Jahr 2001 war er es – federführend für die Gruppe –, der die augenoptischen Großhändler des damaligen Deutschen Groß- und Außenhandels (DGA) in den Industrieverband Spectaris integrierte. Ein Kreis, der sich in den folgenden Jahren äußerst aktiv in das Verbandsgeschehen einbrachte.

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Über zehn Jahre leitete Heiner Tente den Augenoptik-Arbeitskreis Marketing und Vertrieb bei Spectaris, in dem alle Produktgruppen der Augenoptik zusammen kamen. Viele Jahre war er auch Obmann des DIN-Ausschusses Brillenfassungen. In erster Linie deshalb, weil sich niemand fand, der diese so wichtige, aber trockene Aufgabe übernehmen wollte. „Einer muss ja machen“, pflegte Heiner Tente dann immer zu sagen, um sich sogleich in wieder neuen, fremden Stoff einzuarbeiten.

Er war einer, der immer die Interessen der gesamten Gruppe im Auge hatte und sorgsam darauf achtete, auch wirklich alle abzuholen. Schon von weitem freute er sich auf Messen, wenn sich bekannte Gesichter näherten. Einen Spaß hatte er dann immer auf den Lippen und freute sich mit über das Wohlbefinden in den anderen Unternehmen oder im privaten Bereich. Heiner Tente war branchenweit bekannt und geschätzt für seine soziale Art und Verantwortung, für seine Kunst des Brückenbauens, seine Bescheidenheit, aber auch die Art und Weise, wie er seine eigenes Unternehmen erfolgreich weiter entwickelte und die Führung frühzeitig mit seinem Sohn Frank teilte und später übergab. Frank ist eines von vier Kindern des Familienmenschen.

Wir trauern sehr mit der Familie, allen Angehörigen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit einem Lächeln schicken wir einen äußerst dankbaren Gruß hoch gen Himmel.

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