Weil es Liebe ist…
Vielleicht ist es die einzigartige Mischung aus Handwerk, Verkauf und Gesundheitsleistungen, die unseren Beruf so unwiderstehlich macht.
Vielleicht ist es die einzigartige Mischung aus Handwerk, Verkauf und Gesundheitsleistungen, die unseren Beruf so unwiderstehlich macht.
Krisensicher und resilient hat sich die Branche in den bewegten Corona-geschüttelten vergangenen zwei Jahren gezeigt, denn „geguckt werden muss ja immer!“. Blickt man auf den Einzelhandel im Gesamten, sieht die Lage aktuell bedrückend aus.
Es ist das Thema dieser Zeit: Nachhaltigkeit. Viele Augenoptiker haben sich in den vergangenen Jahren auf die Versorgung von fehlsichtigen Kindern spezialisiert. Dahinter steckt bereits ein gewisses nachhaltiges Denken. Denn junge Kunden werden einmal groß und, vor allem auch durch die starke Nutzung ihrer mobilen Handys und Tablets möglicherweise auch zu Kunden im Myopie-Management.
Nun findet sie also statt – unsere große Fachmesse der Branche. Die Opti wird nicht ganz so groß werden, wie viele gehofft haben, nicht mit der gewohnten Selbstverständlichkeit, nicht mit der üblichen Ausstellerbesetzung und nicht zur gewohnten Zeit.
Die Augenoptik sucht dringend Nachwuchs! Dass dies nicht nur ein aktuelles Problem ist, wurde jüngst auf der vergangenen ZVA-Mitgliederversammlung thematisiert.
Es geht wieder los. Im Angesicht des Frühlings zwitschern es schon die Vögel von den Dächern.
Klasse statt Masse oder lieber den schnellen Abverkauf? Beide Strategien führen zu guten Umsätzen und guten Gewinnen in der Augenoptik.
An der Meisterpflicht für Augenoptiker ist nicht zu rütteln. Oder doch?
Wer braucht schon Pläne, wenn man auch auf Sicht fahren kann?
FOCUS-Chefredakteurin Silke Sage schreibt im Brennpunkt der Jubiläumsausgabe des unabhängigen Fachmagazins für die Augenoptik über „40 Jahre“.