Arbeitsmarkt in der Augenoptik im März 2024
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im März 2024 in Deutschland 564 Augenoptiker als arbeitslos und 1.089 als arbeitsuchend gemeldet.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im März 2024 in Deutschland 564 Augenoptiker als arbeitslos und 1.089 als arbeitsuchend gemeldet.
In einer wegweisenden Entwicklung für die Optikbranche haben die familiengeführten Unternehmen Optiker Bode aus Hamburg und Rottler aus Nordrhein-Westfalen bekannt gegeben, dass sie eine neue strategische Partnerschaft eingegangen sind und Edel-Optics, einen führenden Anbieter im Online-Vertrieb von Brillen und Sonnenbrillen, sowie seine 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen werden.
Fielmann steigerte seinen Umsatz im vergangenen Jahr und wird voraussichtlich deutliche Gewinne für 2023 einfahren. Hauptgründe für die positive Entwicklung, nach bislang vorläufigen Kennzahlen, waren der erhöhte Absatz von Gleitsichtbrillen sowie eingesparte Kosten, u.a. beim Marketing.
Nach dem Rückschlag im Vormonat verbessert sich die Verbraucherstimmung in Deutschland im Februar geringfügig. Die Einkommenserwartungen legen zu, aber die Anschaffungsneigung und die Konjunkturerwartung weisen kaum Veränderungen auf. Dämpfend auf das Konsumklima wirkt zudem die Sparneigung.
De Rigo konnte für das Jahr 2023 einen Konzernumsatz in Höhe von 506 Mio. € verbuchen und damit ein Plus von knapp 12% im Vergleich zum Vorjahr. Stark schwankende Wechselkurse in einigen Ländern haben das Wachstum allerdings zu einem großen Anteil gebremst.
Laut Bundesagentur für Arbeit stieg die Arbeitslosigkeit unter Augenoptikern im Januar 2024 um 10,4% gegenüber demselben Vorjahreszeitraum. Im vergangenen Monat waren 565 Augenoptiker als arbeitslos und 1.004 als arbeitsuchend gemeldet.
Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen erzielte Mister Spex im Jahr 2023 ein Wachstum von 6% und schloss das Jahr mit einem Umsatz von 223 Millionen € ab (2022: 210 Mio. €). Das Unternehmenswachstum liegt damit innerhalb des prognostizierten Ergebnisses.
Einen „herben Rückschlag“ bei der Verbraucherstimmung in Deutschland melden GfK und das Marktforschungsinstitut NIM für den Beginn des Jahres. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung zeigen Anfang 2024 spürbare Einbußen.
Anlässlich der Branchenleitmesse Opti, die am Wochenende in München stattfand, präsentierte der Industrieverband Spectaris erste Marktzahlen für das Jahr 2023. Demnach liegt das Umsatzwachstum von 1,0% auf 4,92 Milliarden € leicht unter den Erwartungen.
Auch wegen der herausfordernden Rahmenbedingungen haben sich die Kaufpreise für augenoptische Geschäfte im Jahr 2023 uneinheitlich entwickelt. Die AOS Unternehmensberatung gibt auf Basis ihrer jährlichen Analyse einen Ausblick auf die Entwicklung bei Geschäftskäufen und -verkäufen.